Freitag, 3. Februar, 19:30 Uhr

Dokumentarfilm von Düzen und Seyhmus Tekkal

Die geplante Gesprächspartnerin Jihan Alomar kann leider nicht zur Gesprächsreihe «Auf einen Mokka mit Sue» kommen. Deswegen und aufgrund der Anerkennung des Genozids an den Jessid*innen im Deutschen Bundestag am 19. Januar 2023 zeigen wir den Dokumentarfilm mit anschließendem Gespräch.

Samstag, 4. Februar, 20:00 Uhr

verträumt bis wild. minimal meets modular meets horns fx

philipp_staudt : trumpet,effects | dschen_music : modular synth | vallicus : sax,effects

Freitag, 10. Februar, 19:30 Uhr

Delschad Numan Khorschid wurde im Irak geboren. Er absolvierte ein Schauspielstudium in Berlin. Seit 2019 steht er als Teil des Ensembles des Residenztheaters München auf der Bühne. Er ist Fotograf, Autor von Prosa, Geschichten und Lyrikstücken.

In seinen Texten verarbeitet der Autor seine Flucht aus dem Irak und die Folgen des Kriegs sowie das Ankommen und Leben in Deutschland. Seine Texte geben Einblicke in seine Sicht auf die Welt und Orte, die er mit seiner Vergangenheit und Gegenwart verbindet.

Freitag, 17. Februar, 19:00 Uhr

Ob Jobsuche, Wohnungsmarkt oder Behördengänge – Diskriminierung ist weit verbreitet. Bewußt oder unbewußt werden Merkmale aufgegriffen um bestimmte Personen schlechter zu stellen. Was kann man tun, wenn Familienname, Kopftuch oder Sozialleistungsbezug eine Rolle für die Abweisung Geflüchteter spielen? Marina Mayer zeigt in dieser Veranstaltung Handlungsmöglichkeiten von direkten Aushandlungen über Beratungsmöglichkeiten bis hin zur Klage.

Samstag, 18. Februar, 20:00 Uhr

Erst kürzlich gastierten sie mit Joscho Stephan im Prinzregententheater: Die 3 Gebrüder Franz aus München stehen voll und ganz in der Tradition des Hot Club de France!

PODIUMSDISKUSSION, 19:00 Uhr

Vielerorts wird ein Leben durch die Klimakrise unmöglich – manchmal schleichend, durch die Erosion von Böden, durch Verteilungskonflikte – manchmal plötzlich, durch Extremwetterereignisse. Die Folge: Migration und Flucht von Millionen von Menschen weltweit. Die allermeisten betroffenen Menschen fliehen innerhalb ihres Landes oder in Nachbarländer. 80 Prozent der Geflüchteten stammen aus Ländern, die vom Klimawandel stark betroffen sind, aber kaum Ressourcen haben, um mit den Auswirkungen umzugehen.

Wir diskutieren mit: Otsile Nkadimeng (Fridays for Future Südafrika), Sarah Nash (Autorin), Ali Nobil Ahmad (Heinrich Böll Stiftung Nairobi), Tina Tailor-Harry (Universität Kiel)

Moderation: Nadja Charaby, Rosa Luxemburg Stiftung

Die Podiumsdiskussion findet in englischer Sprache statt und wird auch als Livestream übertragen!

WORKSHOPS jeweils 14:00 - 17:00 Uhr

Usman Mahar: The Flood in Pakistan and ist Effects on Migration. Der Doktorand am Institut für Ethnologie der LMU erklärt am Beispiel von Pakistan und Bangladesh die Zusammenhänge von Klimakatastrophen, Flucht und Migration.

Julio Zambrano: Climate and Politics. Der Postdoktorant am Lehrstuhl Energie und Umwelt-Policy an der TUM erklärt, wie man Politik in Bewegung setzt. Klimaschutz vs. ökonomische Interessen: wie können kontroverse Interessen im globalen Süden verhandelt werden?

Tina Taylor-Harry: Climate Crisis Impact on Women. The Case of Nigeria.  Die wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Natur- und Ressourcenschutz der Universität Kiel und Aktivistin bei Amnesty International, beleuchtet warum besonders Frauen von den Auswirkungen der Klimakrise betroffen sind.

FILMABEND mit Gespräch, 19:00 Uhr
«Girls for Future» von Irja von Bernstorff

Vier 11- bis 14-jährige Mädchen aus Indien, Australien, Indonesien und dem Senegal kämpfen gegen die globalen Umweltkatastrophen unserer Zeit. Die Lösungen für unsere Umweltprobleme werden oft als hochkomplex und kaum umsetzbar dargestellt, doch die vier Protagonistinnen setzen sich mit entlarvender Klarheit für eine lebenswerte Zukunft ein.

Film in Originalsprache mit englischen Untertiteln.

CAFÉ-TALK: Klimagerechtigkeit und lokales Handeln, 10:00 Uhr

Gespräche mit Aktivist*innen und Vertreter*innen der Stadtpolitik, u.a. Katrin Habenschaden (2. Bürgermeisterin, Die Grünen), Julia Schmitt-Thiel (Stadträtin SPD/Volt), Thomas Lechner (Stadtrat, LINKE); angefragt sind auch CSU und FDP.

Im Café Talk greifen wir Fragen vom Wochenende in einer Fish Bowl Diskussion auf und fragen zugleich lokale Organisationen, Aktivist*innen und Vertreter*innen der Stadtpolitik nach den Möglichkeiten, hier in München Veränderungen anzustoßen. 

Anschließend Vorbereitung von Slogans, Texten und Transparenten für den Klima-Streik am 3. März.

Hier noch ein Hinweis aus Genossenschaftskreisen: Endspurt  - bis zum 28. Februar bewerben!

Die Stiftung Daheim im Viertel lobt erstmals den Münchner Nachbarschaftspreis aus. Bewerben können sich Initiativen oder Organisationen, die mit Herzblut in unseren Münchner Stadtvierteln für gute Nachbarschaften, Zusammenhalt und lebenswertere Orte sorgen. Schirmherr ist Oberbürgermeister Dieter Reiter, es winken Preisgelder in Höhe von insgesamt 30.000 Euro.

Zeigt was ihr macht! Stellt euer Engagement für euer Stadtviertel vor! Und: gerne auch an engagierte Gruppen weitersagen!

Sonntag, 30. April 2023, 11:00 Uhr

Nach dem großen Erfolg des Benefizlaufs im letzten Jahr, laden wir auch heuer alle Münchner*innen dazu ein, gemeinsam zu laufen, rollen, walken oder skaten und ein Zeichen gegen Krieg und Vertreibung zu setzen. Es gibt keine Startnummern und keine Zeitnahme - der Spaß soll im Vordergrund stehen! 

Im Zielgelände erwartet die Teilnehmer*innen ein kulinarisches Angebot sowie ein Bühnenprogramm mit Livemusik und Überraschungsgästen.

Seid dabei, wir freuen uns auf Euch!

Unsere Angebotsbroschüre umfasst mittlerweile 80 Seiten, und ist nun sechssprachig: Deutsch, Englisch, Französisch, Arabisch, Persisch und Ukrainisch!

Wir freuen uns, wenn Ihr die Broschüre in Eurer Einrichtung auslegt!

Einfach kostenlos bei uns anfordern.
Stückzahl und Adresse nicht vergessen. Danke!

Unsere Angebote in den Rubriken Beratung, Sprache und Lernen, Offene Treffen, Sport und Workshops richten sich an Geflüchtete in ganz München und Umgebung, sowie deren Freund*innen und Unterstützer*innen, alteingesessene Münchner*innen und natürlich unsere gesamte Nachbarschaft.